6.

Es folgt der Raum mit Uhren. Parallel mit dem Porträt von Mathias Badanyi sind baroke Uhren aus dem 18. Jhr. Es sind zwei Typen dabei, Fußboden- und auf den Ständern Kaminuhren, die in der Slowakei hergestellt wurden (die ersten in Žilina und die letzten beim Fenster in Levoča).

Auf der anderen Seite sind Uhren aus der ersten Hälfte des 19. Jhr. Die Wandempiruhren (cca. 1810) sind aus Lindenholz geschnitten, wobei hier mythologische Ungeheuer -Gryphen als Symbole napoleonischer Macht benutzt wurden. Die ersten zwei empirsäulenförmige Uhren aus Ebenholz, Mahagoni, Alabaster und Messing wurden in Wien hergestellt. Die letzten säulenförmige Uhren (cca. 1840) sind im Biedermeierstil. Sie sind mit Textilblumen geschmückt.

Rechts neben der Tür ist auf dem Ständer eine amerikanische Kaminuhr vom Anfang des 20. Jhr. und sie ist ein Beweis dafür, dass schon vor 100 Jahren synthetische Ersatzmateriallien benutzt wurden. Der Schrank ist mit einer Tapete mit der Imitation des Holzes bedeckt, die Halbsäulen sind aus Zelluloid.

 

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