15. Lapidarium

„Lapidarium“ - Die Ausstellung zeigt bearbeitete Steingegenstände, die aus sakralen und weltlichen Gebäuden aus verschiedenen Epochen vom Mittelalter bis zur Neuzeit stammen. Sie repräsentieren in verschiedenen Formen Teile von künstlerisch gestalteten Eingängen und Fensteröffnungen, Kamine, aber auch Skulpturen, die Morphologie der Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, aber auch Architektur des 19. Jahrhunderts.

Zu den wichtigen Denkmälern gehört das ursprüngliche Portal der Burgkapelle aus dem Jahr 1658, das nach dem Wiederaufbau der Burg in den 70-en Jahren im Inneren der Burg platziert wurde, im Äußeren befindet sich eine Kopie.

Eine andere ist die Originalstatue der Lichtträgerin aus dem Jahr 1894, die Teil der Promenade in der Nähe der Neuevangelischen und hölzernen Artikulärkirche war. Heute steht dort ihre Kopie. Die Statue-Liftträgerin wird gewöhnlich als Denkmal für die Elektrifizierung der Stadt oder für die Vollendung des Aufbaues und Weihe der Neuen roten evangelischen Kirche interpretiert. Am 1. Oktober 1894 ersetzte einen Strom die Petroleumbeleuchtung in der Stadt. Die evangelische Kirche wurde am 2. Dezember 1894 geweiht. In der Ecke des Raumes kann man die Überreste des ursprünglichen Kamins sehen, der zum Heizen vewendet wurde.