9. Kežmarok im 19-20. Jahrhundert

Kežmarok war eine multikulturelle Stadt. Hier lebten Deutchen, Ungarn, Slowaken, Juden, Polen u.a. Jede Nationalität beeinflusste politische und wirtschaftliche Geschichte der Stadt. In diesem großen Raum ist die Exposition in zwei Teile gegliedert. Links ist die Entwicklung der Stadt seit 1848 beschrieben, was die Wirtschaft, Kultur und das Schulwesen angeht.

Tabuľa so slovensko-nemeckým označením Nemecká obecná ľudová škola. Fotografia žiačok Dievčenskej meštianskej školy v Kežmarku z rokov 1906/1907.

Die Geschichte des Schulwesens dominiert. Aus der ursprünglichen Schule entstand das Lyzeum, an dem Studenten aus ganz Europa wirkten und studierten.

Fotoreprodukcia maľby Lajosa Brneka z roku 1907, zobrazujúca Weinovu továreň v Kežmarku. Fotografia prvého parného stroja v mestskej elektrárni v Kežmarku
Drevený model kežmarskej synagógy Tabuľka s pomenovaním Ulica Adolf Hitler Strasse v Kežmarku sa používala v rokoch 1939 - 1944/45.

Die Exposition rechts ist der jüdischen Komunität in Kežmarok gewidmet. Die Juden bildeten in der Vergangenheit ein Fünftel der Stadtbevölkerung. Voran steht ein Modell der Judensynagoge, die bis 1961 in der Stadt stand. In den Vitrinen können Sie verchiedene religiöse Gegenstände sehen. Während des zweiten Weltkriegs war die Burg ein Sammelpunkt für die Juden, die später in die KZ-Lager geschickt wurden. Diese Exposition wurde zur Erinnerung von diesen Menschen gestaltet.

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